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Es sollte eigentlich Film erscheinen, weil sich manches wirklich besser in bewegten Bildern darstellen lässt. Ich bin da gescheitert an meinen unzulänglichen technischen Fähigkeiten, das in die Webseite einzubinden. Da hab ich wieder was zu lernen. Es kam deswegen zur Ausführung von Plan B.

Bei dem Bild geht es um das Jonglieren, ich überlasse es Euch, mir zu glauben, was ich da behaupte.
Also, ich kann mit drei Bällen, im Bild sind nur zwei als Schemen zu sehen. Wie kam es zu dieser späten Erweckung: Im Sportstudio warf einer zwei Bälle, parallel wie Säulen aufsteigend, aus beiden Händen gleichzeitig hoch und fing sie dann auf mit überkreuzten Händen. Dann warf er sie wieder hoch aus den überkreuzten Händen und fing sie auf in geordneten Verhältnissen. Das dann mehrmals hintereinander in ununterbrochener Folge. Ich war beeindruckt, hab zu Hause probiert und mich totgelacht. Die Bälle aus überkreuzten Händen nach oben zu werfen, das ging komplett daneben.
Sich zu erleben in der Einlernphase, konkret die Bemühungen des Hirnes, Signal an die richtige Stelle und zur richtigen Zeit durchzuschicken, ist am Anfang ohne jeglichen Erfolg. Man muss sich genau so oft bücken, wie man geworfen hat. Die ersten Fangerfolge waren beglückend, das Werfen wurde ganz langsam präziser. Als dann die erste Zehnerfolge geklappt hatte und auch das Überkreuzwerfen da ankam, wo es hinsollte, jedenfall öfter mal, hatte ich einen Grund, wiedermal zu staunen über die Möglichkeiten, die so in uns stecken.

 

Vielleicht für heute bis hier ...