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Der dritte Bereich meines Tuns ist der Bereich meiner Vorlieben, meiner Hobbytätigkeiten, meiner lustgesteuerten, eigenantriebigen Wasauchimmerbeschäftigungen und Seinsarten.

Eine Aufzählung: mein Garten, der Hund, das Fernsehen. Geselligkeiten, Tanzen gehen, Hemden bügeln. Fürs Auto neue Felgen raussuchen, Fußballspielen, Socken stricken. Kochen, Inlinefahren, Pornokram gucken im Internet. Englisch lernen, Menschärgerdichnicht spielen, Facebookdaddeln. Pegida sein oder dagegen sein. Ausstellung anschauen oder machen. Fenster streichen, Fische füttern, Kreuzworträtsel lösen. Pilze suchen, Bonsai schneiden, Seil springen. Masterarbeit schreiben, Spiegel lesen, Bierdeckel sammeln. Armbrust schießen, Joga üben und so vieles mehr.

Was treibt mich? Wie werde ich der, der ich bin mit dem, was ich machen will? Manche Veröffentlichungen zum Thema Hirnforschung wollen mir einreden, das sei alles nur Biochemie, das Miteinanderreagieren von vielen Molekülen. Kann sein und ist wohl nicht die ganze Wahrheit, es ist noch ziemlich unklar, wie so viele verschiedene Moleküle in variierenden Zusammensetzungen zu Ergebnissen kommen, die wir dann Persönlichkeit und Charakter nennen.

Könnte sein, dass Statistik hilft im Zusammenhang mit vielen Messergebnissen, da läuft grad was an, wo wir noch nicht ahnen, wie gläsern wir für manche Algorithmen, bzw. deren Nutzer werden. Bis dahin bin ich mir selbst oft eine Überraschung, und ich kann nur von mir selber oder dem von mir selbst Erlebten, auch von mir selbst Erlebtem mit Anderen, sprechen und ausgehen und rückschließen.

 

Vielleicht für heute bis hier ...